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Wie lassen sich Reifenplatzer vermeiden?

Der ADAC gibt an, dass Autofahrer in der Regel nur alle 10 Jahre mit einem Reifenplatzer rechnen müssen. Einen Nagel kann man sich beispielsweise jederzeit einfahren. Die Reifenhersteller haben einige Bemühungen unternommen, um das Risiko eines Reifenplatzers zu verringern. Doch auch Autofahrer können dazu beitragen, indem sie einige Maßnahmen ergreifen.

Auf den richtigen Luftdruck achten

Der Luftdruck sollte immer korrekt eingestellt sein. Natürlich ist die Kontrolle unbeliebt und manchmal nervig, trägt aber entscheidend zur Sicherheit des Fahrverhaltens bei und mindert den Verschleiß der Reifen. Schon bei einem halben bar Minderdruck, kann es zu negativen Auswirkungen auf das Fahrverhalten kommen. Die Spurtreue in Kurven verschlechtert sich. Der Bremsweg wird länger. Ein zu niedrig eingestellter Luftdruck mindert den Grip. Besonders auf nasser Fahrbahn tritt dieses auf. Bei einem bar weniger, als der Sollwert, sinkt das Niveau auf weniger als 70 Prozent. Ganz zu schweigen von den finanziellen Auswirkungen. Durch den höheren Rollwiderstand verbraucht man 0,3 Liter mehr auf 100 km.

 

Unsere Empfehlung zum Reifendruck

Auch wenn man nur mit einem minimal niedrigeren Luftdruck fährt, kann es sein, dass das Fahrzeug aus der Kurve driftet und sich der Bremsweg verlängert. Je niedriger der Luftdruck ist, desto höher walkt die Reifenflanke. Durch die erhöhte Reibung kommt es zu einer höheren Temperaturentwicklung. Diese kann dazu führen, dass sich Material vom Reifen ablöst. Im schlimmsten Fall platzt der Reifen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Luftdruck permanent kontrolliert wird. Besonders, falls im Fahrzeug kein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verbaut ist. Unsere Empfehlung ist, den Luftdruck in Abständen von 14 Tagen zu kontrollieren.

 

Mögliche Ursachen für Druckverlust kontrollieren

Wenn der Druck korrekt eingestellt ist, kann die Weiterfahrt ohne Bedenken fortgesetzt werden. Angaben zum richtigen Reifendruck finden sich übrigens im Tankdeckel oder auf der Innenseite der Fahrertür. Falls der Reifendruck nicht richtig ist oder sich nach kurzer Zeit verändert, sollte man die Ursachen für den Druckverlust finden. Es könnte sein, dass der Reifen beschädigt ist. Vielleicht steckt ein Nagel oder eine Schraube im Reifen oder man hat den Bordstein unsanft erwischt. Bei einem Luftdruckverlust ist dieses möglich. Zwar kann man dieses selbst kontrollieren, jedoch empfehlen wir klar, dass die Kontrolle in einer Werkstatt durchgeführt wird. Die Werkstatt besitzt eine Hebebühne und kann den gesamten Reifen überprüfen. Außerdem ist der Service meist gratis und falls ein Schaden am Reifen besteht, kann dieser sofort repariert werden.

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